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Aktuelle Beiträge
Archiv des Autors: AP
Den Zwang zum Wachsen oder Weichen überwinden
– Solidarische Landwirtschafts als Einstigsprojekt zu einer Solidarischen Landwirtschaft Alexis Passadakis spricht mit Rolf Künnemann von Fian 1.) Wie funktioniert euer Konzept der Community Supported Agriculture (CSA) oder Solidarischen Landwirtschaft? Wie unterscheidet es sich vom Modell der „Bio-Kiste“? Bei der … Weiterlesen
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Solidarische Postwachstumsökonomie als Attac-Projekt
Als die globalisierungskritischen Bewegungen Ende der 90er Jahre die politische Bühne betraten, standen klugerweise die Pluralität der Kritik am Neoliberalismus im Vordergrund und nicht der Versuch all die heterogenen Akteure auf ein Alternativmodell festzulegen. Das gleiche galt und gilt auch … Weiterlesen
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Degrowth, Energiearmut und die Autonomie sozialer Bewegungen in Bolivien
Wie teuer sollte Energie sein? Und: Wie teuer soll Energie auf dem Weg zu einer (solidarischen) Postwachstumsökonomie werden? Im Zuge der Transformation des Weltenergiesystems ist dies eine der zentralen Konflikte. Unter denjenigen mit einer ökologischen Perspektive – durchaus unabhängig von … Weiterlesen
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Kritik an Loskes Wachstumskritik
In der heutigen taz (Bremen) trauert Benno Schirrmeister über die intellektuelle Entwicklung eines programmatischen Kopfes der Grünen und verreist dessen jüngstes Büchlein „Abschied vom Wachstumszwang“ – Reinhard Loske. Relevant ist Loskes Beitrag insbesondere im Kontext der bald beginnenden Enquete-Kommission des … Weiterlesen
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It’s political-economy, stupid! – John Bellamy Foster kritisiert Latouche
In einem Beitrag für Red Pepper kritisiert der Ökosozialist Foster den oft philosophisch-kulturatistischen Ansatz von Latouche und fordert stringentere Kategorien der politischen Ökonomie ein. Ohne die Funktionsweise der Kapitalakkumulation ernst zu nehmen, hingen die Konzepte von Latouches „décroissance“ in der … Weiterlesen
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Gegen das Wachstum der Austerität
Anlässlich des Aktionstags des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB) am 29. September gegen den Sozialkahlschlag in Europa veröffentlichten zahlreiche Décroissance-Gruppen aus Belgien, Frankreich und Spanien einen Appell an die Gewerkschaften mit dem Wachstumswahn zu brechen. Das Motto der Brüssler Gewerkschaftsbürokartie lautete zunächst … Weiterlesen
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12 lines of flight for just degrowth
Now, our stirring paper for the debate of Attac Germany about degrowth is available in English – here. 1.) Our goal: Social rights – global and concrete What is our goal in criticising growth, and why do we think it … Weiterlesen
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Gipfelwirren – Neues von der IEA zu Peak Oil
Bei der Pressekonferenz ihres jährlichen Berichts „World Energy Outlook“ gibt die Internationale Energie Agentur (IEA) unfreiwillig neue Hinweise auf die Stimmigkeit der Peak-Oil-These, d.h. eines zeitnahen Erreichens des Fördermaximums von Erdöl. In Ihrem Bericht zeigt die IEA eine Graphik, die … Weiterlesen
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Attac-Kongress „Jenseits des Wachstums“ 2011
Seit ein paar Tagen steht der Termin! Vom 20.-22. Mai 2011 wird der Kongress „Jenseits des Wachstums“ von Attac & Partnern in Berlin stattfinden. In Planung sind mehr als sechs Dutzend Veranstaltungen, sowohl die Kontroverse zwischen links-/öko-keynesianischen Postitionen und wachstumskritischen … Weiterlesen
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Postwachstum – 12 Fluchtlinien einer solidarischen Ökonomie jenseits des Wachstums
Matthias Schmelzer & Alexis J. Passadakis
1.) Unser Ziel: Soziale Rechte global und konkret
Was ist das Ziel unserer Wachstumskritik, und warum halten wir es grundsätzlich für notwendig jetzt Fluchtlinien einer Postwachstumsökonomie zu skizzieren? Unser Ziel ist, soziale Rechte global durchzusetzen, die ein gutes Leben für alle möglich machen. Unsere Alternative einer solidarischen Postwachstumsökonomie hat nicht wie viele Spielarten der Wachstumskritik nur abstrakt „das Überleben der Menschheit“ oder „die Rettung der Natur“ vor Augen. Denn eine solche Perspektive droht konkrete soziale Rechte von Individuen und Gruppen auszublenden. Sie soll stattdessen den Anspruch sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit im hier und jetzt und in der Zukunft einlösen. Schon als die englischen Bauern von dem Landadel von den Allmenden vertrieben wurden, konnte die soziale Frage nicht getrennt von der ökologischen betrachtet werden – auch wenn dies in der Vergangenheit häufig getan wurde. Nach Jahren des immer stärkeren Zugriffs transnationaler Konzerne auf natürliche Ressourcen und angesichts der weltweiten Zuspitzung der Biokrise (d.h. Klimakrise, Peak Oil, Verlust der Artenvielfalt, Degradation von Böden etc.), welche die Überlebensbedingungen von hunderten von Millionen Menschen dramatisch gefährdet, kann (globale) Gerechtigkeit nur sozial-ökologische Gerechtigkeit sein. Eine zentrale Fluchtlinie dahin ist die solidarische Postwachstumsökonomie. Weiterlesen
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